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Grimm, H.:
Blog: EDV/IT/Computer: Tipps und Trickshttp://www.wissenschaft-technik-ethik.de/blog_edv-it-computer-tipps-und-tricks.shtmlzuletzt aktualisiert am 06.11.2023 |
Auf dieser Seite werden Kurzbeiträge zum o.g. Thema in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht. Blogs zu weiteren Themen sind auf der Sitemap verlinkt: Sitemap/Blogs Inhalt: 06.11.2023: Youtube-Videos offline und ohne Werbung ansehen 27.06.2023: Zum Dateimanagement um Längen besser als der Windows-Explorer: der Free Commander XE (auch als portable Version verfügbar) 09.03.2023: Sichere Speicherbereiche: verschlüsselte Datencontainer 08.03.2023: Cookies, Accounts und "Filterblasen" 01.03.2023: Portable Software und ihre Vorteile Youtube-Videos offline und ohne Werbung ansehen 06.11.2023 Unterwegs kann eine beständige Internetverbindung oft nur teilweise realisiert werden. Wer dann z.B. ein Youtube-Video ansehen möchte, muss sich ggf. mit störenden Unterbrechungen abfinden. Doch so kann ein ungestörter Filmgenuss auch unterwegs, z.B. während einer Bahnreise, gelingen: 1. Zum Download Firefox-Browser verwenden (vorzugsweise als portable Version). Im Firefox-Browser muss das Plugin "Easy Youtube Downloader" installiert sein (Im Browsermenü: Extras/Add-Ons und Themes: Easy Youtube Downloader suchen und installieren; Internetverbindung dazu notwendig). 2. Youtube öffnen und wie üblich das gewünschte Video suchen und anklicken: Unter dem Video erscheint dann ein grüner Button "Herunterladen". 3. Grünen Button anklicken: ein Dropdown-Menü erscheint, mit unterschiedlichen Download-Optionen, normalerweise etwas wie: 3GP 144P (10.5 MB) MP4 360P (25.2 MB) MP4 720P (103.2 MB) FULL-HD 1080P MP3 HQ (256 KBPS) MP3 HQ (128 KBPS) SETTINGS CONTACT/BUG REPORT DONATE 4. Ausgewählte Option anklicken. Für ein Video würde ich die höchste hier mögliche Auflösung wählen, in der Regel MP4 720P, manchmal aber nur 360P möglich. 720P bedeutet einfaches HD (1280 Pixel x 720 Pixel), das ist für ein scharfes Bild vollkommen ausreichend. Bei 360P-Videos ist das Bild schon weniger gut. Full HD gibt es nur kostenpflichtig. Wer bei Musikvideos nur die Audiodatei benötigt, kann diese gleich extrahieren lassen und klickt dafür auf eine der MP3-Alternativen. 5. Nun öffnet sich normalerweise das übliche Speichern-unter-Fenster. Zum gewünschten Zielverzeichnis navigieren, evtl. den Dateinamen ändern, und auf "Speichern" klicken. Der Download beginnt. Da bei Youtube ab und an mal die Software geupdatet wird, kann es sein, dass das Easy-Youtube-Downloader-Plugin dann zunächst nicht mehr zufriedenstellend funktioniert. Das Plugin wird aber (wurde zumindest bisher) relativ kurzfristig wieder angepasst. Das heißt: Wenn's Probleme gibt, einfach einige Tage oder Wochen warten, dann geht es (nach dem Plugin-Update) wieder. Das Plugin gibt es für Firefox unter Windows. Ob es dieses oder ein alternatives auch unter Linux oder Mac-OS gibt, weiß ich nicht. Ebenso müsstet ihr ggf. selbst recherchieren, ob es ähnliche Plugins für euren Standardbrowser (falls nicht Firefox) gibt. Das überaus nützliche Plugin wurde bzw. wird übrigens von einem Privatmann entwickelt und ständig aktualisiert. Ich finde, er hat dafür durchaus eine kleine Spende verdient. Wer ihm also etwas zukommen lassen möchte, kann bei einem Download auch mal auf DONATE klicken. Zum Dateimanagement um Längen besser als der Windows-Explorer: der Free Commander XE (auch als portable Version verfügbar) 27.06.2023 Den Free Commander gibt es leider nur für Windows-Betriebssysteme. Für Linux habe ich nichts auch nur annähernd Vergleichbares gefunden, und für MacOS ??? Hinweis: Die üblicherweise als Ordner bezeichneten Verzeichnisse sind im Folgenden auch so genannt: Verzeichnis(se) bzw. Verzeichnisbaum. Zunächst einmal kann der Free Commander so ziemlich alles, was der Windows-Explorer auch kann. Was z.B. zusätzlich mit ihm möglich ist: Darstellung von 2 Verzeichnisbäumen mit je einem Datei-/Unterverzeichnis-Fenster im selben Programmfenster. Zwischen den Fenstern ist (meist auf "Knopfdruck") z.B. möglich: - Synchronisieren der Fensterinhalte, mit guter Auswahl an Optionen - Vergleichen der Fensterinhalte - Kopieren oder verschieben in beliebiger Richtung Je Verzeichnisbaum können beliebig viele Tabs mit häufig benötigten Verzeichnissen angelegt werden. Neben den im Dateifenster angezeigten Verzeichnissen können Eigenschaften von diesen angezeigt werden, insbesondere die Summe der Größen der im jeweiligen Verzeichnis befindlichen Dateien. Bei der Datei-/Verzeichnissuche können beliebige Verzeichnisse ausgewählt werden, in denen ausschließlich gesucht werden soll. Das spart Zeit, wenn die gesamte Anzahl der Dateien groß ist und als möglicher Fundort nur bestimmte Verzeichnisse in Frage kommen. Einzelne oder mehrere Dateien oder der Inhalt ganzer Verzeichnisse können sicher gelöscht werden (mehrfaches Überschreiben der Dateien vor dem Löschen). Achtung: Nur auf echten Festplatten mit Magnetbeschichtung funktioniert so etwas! Auf USB-Sticks und den immer beliebter werdenden SSDs muss anders vorgegangen werden: 1. auf Stick/SSD die betr. Datei(en) löschen, 2. den gesamten freien Speicherplatz auf Stick/SSD mit irgendetwas voll"müllen", 3. den Datenmüll wieder löschen. (Das kann bei großen SSD ewig dauern, dann lieber gleich alles in einen verschlüsselten Datencontainer (s. Beitrag vom 9.3.23) reinschreiben, darin kann ohnehin nur derjenige gelöschte Dateien wieder herstellen, der das Passwort kennt.) Mit dem Free Commander ist z.B. möglich: - mehrfaches Umbenennen (batch rename) - Packen und Entpacken (.zip) - ZIP-Datei-Inhalt direkt anzeigen - Teilen und wieder Zusammenfügen von Dateien - Textdateien vergleichen - Datei(mehrfach)auswahl speichern, auch in Datei - umfangreiche Auswahloptionen - Screenshot (viele Optionen wählbar) Sichere Speicherbereiche: verschlüsselte Datencontainer 09.03.2023 Sensible Dateien, an die sonst niemand herankommen darf: Wohin damit? Es gibt eine ganze Reihe von unterschiedlichen Programmen, die ganze Datenträger, oder auch nur einen Teil davon, verschlüsseln können. Eines dieser Programme, nämlich VeraCrypt, verwende ich selbst, aufgrund einiger entscheidender Vorteile:
Cookies, Accounts und "Filterblasen" 08.03.2023 Heutzutage fragt einen fast jede Webseite zuerst einmal um die Erlaubnis, Cookies auf dem eigenen PC speichern zu dürfen. Das kann durchaus Sinn machen, insbesondere für Webshops. Für viele andere Seiten, vor Allem solche, die lediglich Informationen darbieten, sind Cookies eigentlich überflüssig, werden aber fast immer dennoch verwendet, was für den Anwender durchaus lästig sein kann. Meine Seiten fragen niemals nach Cookies, ganz einfach, weil sie keine verwenden. Ich wüsste auch nicht, wozu das gut sein sollte. (Wozu es schlecht sein könnte, kann ich mir dagegen vorstellen.) Dem Betreiber einer aufgerufenen Webseite verrät ein Cookie dieser Webseite, sofern vorhanden, in der Regel zumindest, wann du früher schon mal diese Seite besucht und wonach du damals gesucht hast. Dasselbe, und zumeist noch Einiges mehr, weiß auch eine Webseite, für die du einen Account hast, sobald du dich anmeldest. Beispiel Google: Eingeloggt, kannst du davon ausgehen, dass all deine früheren eingeloggten Suchen, sowie die dabei ausgewählten Seiten, von irgendeinem Algorithmus dazu verwendet werden, dein jetziges Suchinteresse zu erraten und dir entsprechende Funde ganz oben zu präsentieren. Falls du dich immer nur z.B. für alte Uhren interessiert hast, und das auch jetzt wieder tust, wird das vermutlich sogar zu besseren Suchergebnissen führen. Du bist dann sozusagen in einer Alte-Uhren-Blase, was dann vermutlich auch genau in deinem Sinne ist. Normalerweise wird man aber in der Realität mal dies, mal das suchen oder recherchieren wollen. Dann sollte sich ein Suchalgorithmus idealerweise einzig und allein daran orientieren, welche Seiteninhalte deine Fragestellung wohl am ehesten beantworten können. Das kann ein Suchalgorithmus ohnehin schon eher schlecht als recht, und es wird garantiert nicht besser, wenn er auch noch berücksichtigt, welche Seiten du früher bei anderen Fragestellungen mal angeschaut hast. Warst du z.B. gerade eine Zeitlang zu Recherchezwecken, oder vielleicht, um dich über den Unfug lustig zu machen, häufig auf Esoterikseiten unterwegs, wirst du bei deinen folgenden Suchen auch vor Allem derartige Seiten ganz oben angezeigt bekommen. Willst du das wirklich? Z.B. beim Informieren über eine bestimmte Krankheit nur wenig seriöse Seiten (Ärzte, Kliniken, Unis, ...), aber massenhaft Seiten von dubiosen Heilsgurus präsentiert bekommen? Daher mein Tipp: Den Browser so einstellen, dass er Cookies beim Schließen des Browsers wieder löscht. Dann kannst du erstens getrost auf den Button "Erlauben" klicken, wenn wieder die Cookie-Frage nervt, und bleibst dennoch von unerwünschten Filterblasen verschont. Portable Software und ihre Vorteile 01.03.2023 Der übliche Weg, um Software auf einem PC oder Laptop zu nutzen, ist es, diese Software auf dem PC/Laptop zu installieren. Die Installationsdatei kann auf einem beliebigen Datenträger vorliegen und ist fast immer eine ausführbare Datei, etwas wie beispielprogramm-installer.exe. Beim Ausführen installiert dieses Installer-Programm das gewünschte Programm auf dem Computer, normalerweise im Verzeichnis C:\programme. Die Nachteile dieser Standardprozedur:
Einen Nachteil haben portable Programme allerdings: Verknüpfungs-Links, z.B. auf dem Desktop, zum Starten des Programms, müssen in der Regel von Hand angelegt werden. Mein Tipp: Ich speichere die Verknüpfungen gemeinsam in einem selbst angelegten Programmstart-Ordner, der nach dem Computerstart in einem Explorerfenster geöffnet erscheint, als alternatives Startmenü. (Dieses Explorerfenster vor dem Herunterfahren des Computers nicht schließen.) Im Web gibt es eine Anzahl Seiten, die sich auf portable Programme spezialisiert haben (z.B. portableapps.com), aber auch auf anderen Seiten, die Software zum Download anbieten (z.B. chip.de, pc-welt.de, computerbild.de, ...) werden viele Programme alternativ auch als portable Version angeboten. Die üblichen Formate von portablen Programmen:
Hinweis: Im Vergleich zu einem Video kommt ein Blog mit sehr viel geringeren zu übertragenden Datenmengen aus. Der Großteil davon wird durch Bilder verursacht. Um unnötige Bildübertragungen zu minimieren, werden bei älteren Beiträgen ggf. die Bildaufrufe durch Links auf die betreffenden Bilder ersetzt, so dass diese bei Bedarf gesondert heruntergeladen werden können. Schleichwerbung: Ich werde von niemandem gesponsert und von niemandem dafür bezahlt, bestimmte Produkte zu "promoten". Soweit es sinnvoll ist, Hersteller oder Händler für einen bestimmten Gegenstand zu nennen, werde ich das natürlich tun, dies ist dann normalerweise eine bloße Info, ohne Empfehlungscharakter. Soweit Herkunftshinweise oder Firmenlogos auf Fotos erkennbar sind, habe ich beim Fotografieren nicht darauf aufgepasst und wollte die betreffende Stelle dann auch nicht nachträglich vernebeln. |
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